Parallelen.

„Ich habe dir 5 X gesagt du sollst aufhören, aber du hörst einfach nicht auf. „

Sagte sie. Sagt er.

„Alles nervt mich. Einfach ALLES. Jeder Streit, jede Nachfrage. Jedes rumgezicke. Jedes Geheule. „

Sagte sie. Sagt er.

Ich bin nicht wichtig. Ich kann nicht geliebt werden.

Dachte die kleine. Denke ich.

Ich bin zu viel.

Dachte die kleine. Denke ich.


„Lass mich einfach in Ruhe!“

Sagte sie. Sagt er.

„Verstehst du es nicht? LASS MICH IN RUHE. „

Sagte sie. Sagt er.

Ich störe. Niemand will mich.

Dachte die kleine und weint. Denke ich und weine.

„Tolles Gespräch, richtig gut gelaufen!“

Sagte sie. Sagt er.

Ich habe wieder versagt. Ich bin Schuld.

Dachte die kleine. Denke ich.


Nie waren die Parallelen der Vergangenheit zur Gegenwart oder auch umgekehrt offensichtlicher als jetzt.

Bilder verschwimmen im Kopf. Von mir als Kind. Von mir als Erwachsene. Worte Hallen nach. Worte aus der Vergangenheit im Jetzt.

Gefühle folgen. Gefühle von früher, die nun reaktiviert werden.


Und ich kann es nicht. Ich kann es nicht. Ich kann es nicht. Ich kann es nicht.

Ich bin nicht an allem Schuld. Ich bin nicht für alles verantwortlich. Ich kann geliebt werden. Ich bin gut so wie ich bin. Ich bin richtig. Ich bin wichtig.

Ich .

Bin.

Wichtig.

Zumindest für mich selbst….

Ein Kommentar zu „Parallelen.

  1. So schwer das zu lernen, ich fühle mit dir.
    Ich bin auch wichtig, ich bin gut so wie ich bin, ich bin nicht schuld.
    Ja es fällt mir auch noch mitunter schwer, dass anzunehmen, aber es ist schon besser geworden.
    Ich drück dir Daumen, dass es für dich auch besser wird es anzunehmen und zu glauben.
    Liebe Grüße
    Aurelia

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